UDB Inden spricht von einer drastischen Finanzlage

Der Vorstand der Unabhängigen Demokratischen Bürger wird im Amt bestätigt und erweitert. Forderung nach Strukturausgleich.

 

Inden. Die Unabhängigen Demokratischen Bürger Inden (UDB), deren Fraktion Teil des Gemeinderates ist, haben ihren Vorstand im Amt bestätigt. Aufgrund der großen Nachfrage wurde die Zahl der Beisitzer erhöht. Das teilt die UDB mit.

Der 1. Vorsitzende Heinz Bellen gab bei der Versammlung in der Gaststätte Indetreff in Inden einen kurzen Bericht ab über das vergangene Jahr und die Arbeit des geschäftsführenden Vorstandes, die unter anderem aus vielfältigen organisatorischen Aufgaben besteht.

Dem 1. Geschäftsführer Gregor Krzenziessa-Kall war es in seinem Bericht über das vergangene Geschäftsjahr auch ein Bedürfnis, den Mitgliedern zu danken, die nicht in vorderster Reihe stehen, die Anliegen der UDB aber positiv in ihr Umfeld weitertragen und damit einen sehr wichtigen, erheblichen Beitrag der Meinungsbildung in der Indener Bevölkerung leisten.

Nach den detaillierten Ausführungen des Schatzmeisters Markus Böling zur Kassenlage stand die turnusmäßige Neuwahl des Vorstandes auf der Tagesordnung. Alle bisherigen Mitglieder des geschäftsführenden Vorstandes wurden in ihren Ämtern bestätigt und einstimmig für zwei weitere Jahre wiedergewählt. Der neue Vorstand setzt sich wie folgt zusammen: 1. Vorsitzender Heinz Bellen, 2. Vorsitzender Herbert Schlächter, 1. stellvertretender Vorsitzender Manfred Meurers, 1. Geschäftsführer Gregor Krzenziessa-Kall, Schatzmeister Markus Böling, 2. Geschäftsführer Hermann-Josef Schmitz.

Wegen des großen Interesses an der Mitarbeit im erweiterten Vorstand wurde der Kreis der Beisitzer auf 14 erweitert: Ingeborg Bellen, Gerd Breuer, Stephan Breuer, Heinz-Hubert Drewitz, Georg Flatten, Andrea Gesell, Reinhard Gronau, Mirko Grube, Günter Hauke, Tertia Jongen, Stephan Laven, Stefan Pfennings, Hans Pötter und Karl-Heinz Winkel wurden einstimmig gewählt.

Zum Abschluss berichtete der 2. Vorsitzende Herbert Schlächter, gleichzeitig Fraktionsvorsitzender, den Mitgliedern über Entwicklungen in der Indener Politik: Neben der seit eineinhalb Jahren diskutierten 2. Fortschreibung des Brandschutzbedarfsplans der Gemeinde Inden, die nun endlich in der Dezembersitzung des Rates beschlossen werden soll, gibt vor allem die Indener Haushaltslage weiterhin Anlass zur Sorge. Auch der im September vom Bürgermeister eingebrachte Entwurf des Haushaltsplanes für 2018 unterstreicht die dramatische Finanzlage der Gemeinde Inden. Ein Haushaltsdefizit in Höhe von rund 4,2 Millionen Euro bei Ansatz eines Hebesatzes für die Grundsteuer B von 1200 Prozentpunkten 2018, macht deutlich, wie richtig der im März gestellte UDB-Antrag auf Strukturhilfe für die Gemeinde Inden ist. Nach einem einvernehmlichen Gespräch der Fraktionsspitzen wird angestrebt, den ergänzten Antrag baldmöglichst mit den Landtagsabgeordneten Dr. Patricia Peill und Dr. Ralf Nolten (beide CDU) an die zuständige Stelle bei der Landesregierung zu übergeben.

 

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