CDU und SPD verweigern sich offener Diskussion über Verbesserung des Busverkehrs

UDB Antrag zur Beratung der Optimierung des ÖPNV in Inden abgelehnt

Vermutlich genauso überrascht wie viele Indener Bürger, die regelmäßig den Bus benutzen, war die UDB Inden e.V. über die Ablehnung ihres Antrages durch die große Koalition in der Ratssitzung vom 26.03.2014: Einvernehmlich - dies bezieht alle Ratsfraktionen und die Verwaltung mit ein - sollten nach dem Antrag der UDB gemeinsam mit dem Verkehrsträger Fahrpläne und Linienführung überprüft werden. Dazu gab es Anlass: Nach nur zwei Monaten Praxisbetrieb wurden aus der Indener Bevölkerung, von Schülern und älteren Menschen erhebliche Probleme im Busverkehr beschrieben.
Dieses so viele Indener Bürger betreffende Thema möchte die SPD lieber im stillen Kämmerlein der laufenden Verwaltungsgeschäfte behandelt wissen - statt es transparent und demokratisch öffentlich in einem Fachausschuss zu beraten.
Für die CDU ist gebetsmühlenartig nahezu jeder bürgernahe Antrag, der sich mit Sorgen und Anliegen der Indener befasst und nicht selbst eingebracht wurde „Populismus“ und „Schaumschlägerei“. Dies zeigt deutlich, dass die Indener CDU die Bürger längst aus dem Blick verloren hat.
Die UDB Inden hat deshalb die bisher schriftlich zusammengefassten Bürgerbeschwerden mit Lösungsvorschlägen zur weiteren dringlichen Bearbeitung an die Gemeindeverwaltung gesandt. Für die UDB ist es unerheblich, wer Verbesserungsvorschläge einbringt. Wichtig ist nur, dass berechtigte Interessen der Bürger transparent diskutiert und erforderlichenfalls auch durchgesetzt werden.
In diesem Sinne wird die UDB sich weiterhin für eine zügige Verbesserung des Busverkehrs einsetzen. Hierbei kämen den Indener Bürgern eventuell veränderte Machtverhältnisse nach der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 zugute.

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